Degenerative Skeletterkrankungen

Ältere Frau mit Arthritis will medizinisches Cannabis nutzen

Cannabis im Alter – Neue Wege bei degenerativen Skeletterkrankungen

Was sind degenerative Skeletterkrankungen?

Degenerative Skeletterkrankungen wie Arthrose, Osteoporose oder chronische Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden im höheren Lebensalter. Sie entstehen durch fortschreitenden Verschleiß von Gelenken, Knochen und Bandscheiben. Betroffene leiden oft unter dauerhaften Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und einer spürbaren Abnahme der Lebensqualität. Die Erkrankungen entwickeln sich meist schleichend und haben nicht nur körperliche, sondern auch psychische und soziale Folgen.

Typische Beschwerden und Herausforderungen

Viele ältere Menschen berichten von steifen Gelenken am Morgen, Schmerzen beim Gehen oder Stehen und einer zunehmenden Unsicherheit im Alltag. Hinzu kommen Schlafstörungen, die durch nächtliche Schmerzen ausgelöst werden, sowie eine eingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Oft wird versucht, die Beschwerden mit klassischen Schmerzmitteln oder entzündungshemmenden Medikamenten zu behandeln. Doch gerade im Alter sind diese Mittel häufig mit Nebenwirkungen verbunden – insbesondere Magenprobleme, Kreislaufbeschwerden oder ein erhöhtes Sturzrisiko.

Cannabis als ergänzende Therapieoption

In den letzten Jahren rückt medizinisches Cannabis immer mehr in den Fokus, wenn es um die Behandlung von chronischen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bei degenerativen Skeletterkrankungen geht. Ärztinnen und Ärzte berichten, dass viele ältere Patientinnen und Patienten von einer Cannabistherapie profitieren können – vor allem, wenn andere Medikamente nicht ausreichend wirken oder schlecht vertragen werden.

Cannabis wirkt im Körper über das sogenannte Endocannabinoid-System, das an der Regulation von Schmerz, Entzündungen, Schlaf und Stimmung beteiligt ist. Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Cannabis Schmerzen lindern, Muskelverspannungen lösen und den Schlaf verbessern kann. Auch die Stimmung vieler Patientinnen und Patienten hellt sich auf, da sie wieder aktiver am Leben teilnehmen können.

Erfahrungen aus der ärztlichen Praxis

Fachleute beobachten, dass besonders ältere Menschen mit degenerativen Skeletterkrankungen häufig sehr dankbar für die neue Therapieoption sind. Ein Arzt berichtet: „Viele Patientinnen und Patienten sind froh, auf starke Schmerzmittel verzichten zu können. Sie erzählen, dass sie nach Jahren erstmals wieder durchschlafen oder alltägliche Dinge wie Spazierengehen, Autofahren oder Gartenarbeit genießen können.“ Die Lebensqualität steigt spürbar, und das unabhängig von Alter oder Geschlecht.

In der Praxis kommen meist Cannabis-Extrakte zum Einsatz, die als Tropfen eingenommen werden. Sie wirken gleichmäßig über mehrere Stunden und lassen sich gut dosieren. Wichtig ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern. So können Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Appetitsteigerung oder leichter Schwindel meist vermieden werden.

Typische Patientenbeispiele

  • Frau M., 74 Jahre: Jahrelang litt sie unter Arthrose in den Knien und konnte kaum noch Treppen steigen. Nach Beginn der Cannabistherapie berichten sie und ihre Familie von deutlich weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und einem besseren Schlaf.
  • Herr S., 80 Jahre: Nach mehreren Wirbelbrüchen durch Osteoporose plagten ihn chronische Rückenschmerzen. Klassische Schmerzmittel verursachten Magenprobleme. Mit Cannabis-Extrakt konnte er die Dosis der anderen Medikamente reduzieren und wieder kleine Spaziergänge unternehmen.
  • Weitere Patient:innen: Auch in Selbsthilfegruppen berichten viele ältere Menschen von mehr Lebensfreude und weniger sozialer Isolation, seit sie Cannabis als ergänzende Therapie nutzen.

Was sagen die Expert:innen?

Medizinisches Cannabis ist kein Allheilmittel und ersetzt keine gezielte Behandlung der Grunderkrankung. Ärzt:innen betonen, dass eine individuelle Therapieplanung und regelmäßige Kontrollen wichtig sind. Besonders bei älteren Menschen sollte auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geachtet werden. Die Therapie wird immer in enger Abstimmung mit dem Behandlungsteam angepasst.

Gesellschaftliche Akzeptanz und rechtliche Hinweise

Noch immer gibt es Vorurteile gegenüber Cannabis, besonders bei älteren Menschen. Offen über die Therapie zu sprechen, kann helfen, Unsicherheiten abzubauen. Rechtlich ist die Therapie mit medizinischem Cannabis in Deutschland klar geregelt – bei entsprechender Indikation und ärztlicher Verordnung können Patient:innen die Therapie sicher und legal nutzen.

Fazit: Mehr Lebensqualität trotz Skeletterkrankung

Viele ältere Menschen mit degenerativen Skeletterkrankungen erleben durch medizinisches Cannabis eine neue Lebensqualität. Weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und ein aktiveres Leben sind für viele wieder möglich – ohne die Nebenwirkungen klassischer Schmerzmittel. Die Therapie sollte immer individuell abgestimmt und ärztlich begleitet werden.

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Quellen