Cannabis bei COPD im Alter
COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) betrifft vor allem ältere Menschen und schränkt die Lebensqualität stark ein. Typische Symptome sind Atemnot, Husten, Auswurf und häufige Infekte. Immer mehr Betroffene interessieren sich für Cannabis als ergänzende Therapie.
Ursachen und Symptome
Die Hauptursache ist langjähriges Rauchen, aber auch Luftverschmutzung und genetische Faktoren spielen eine Rolle. Die Symptome verschlechtern sich im Verlauf und führen zu starker Belastung im Alltag.
Cannabis und die Lunge
Cannabinoide wirken entzündungshemmend, schleimlösend und können die Atemwege entspannen. Besonders CBD wird bei COPD eingesetzt, da es nicht psychoaktiv ist. Die Einnahme sollte nicht durch Rauchen erfolgen, sondern als Öl, Tropfen oder Kapseln.
Typische Beschwerden:
- Chronischer Husten
- Atemnot (vor allem bei Belastung)
- Schleimproduktion
- Angst und Schlafstörungen
Therapieoptionen
CBD-haltige Präparate (Öle, Tropfen) werden bevorzugt eingesetzt. Die Therapie erfolgt immer unter ärztlicher Kontrolle.
Vorteile
- Linderung von Atemnot und Hustenreiz
- Verbesserung von Schlaf und Stimmung
- Entzündungshemmende Wirkung
Risiken
- Keine Inhalation von Cannabisblüten bei Lungenerkrankungen!
- Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Individuelle Verträglichkeit beachten
Patientenbeispiel: Herr F., 77 Jahre – Cannabistherapie bei COPD
Herr F. litt unter ständiger Atemnot und Schlafstörungen. Nach Beginn einer CBD-Therapie konnte er wieder besser schlafen und fühlte sich tagsüber leistungsfähiger.
Fazit
Cannabis kann bei COPD im Alter helfen, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Therapie sollte immer individuell und unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.